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1257.

Ritter Nicholaus, Sohn des Boguzlaus de Wrablin (Fröbeln), Ritters des Herzogs von Oppeln, verkauft dem Johanniterhospitale zu Lossen zu Händen des Walterus monetarius de Lewin (Löwen) die Mühle an der Neisse mit soviel Rädern, als ihm beliebt, mit dem Rechte, sie, wenn sie durch irgend welches Unglück zerstört wird, wieder aufzubauen und mit einem angemessenen Weideplatz für die Pferde. Unde 2 marcas albi argenti sicut (scilicet?) in termino Wratizlaviensi plebanus in censu solvet, et domui sive familie nostre gratis molere promiserunt et in eorum aque ductu sive fossato piscandi potestatem liberam obtinere; si causa inter nos orta fuerit, milites de Michalow judices communiter arbitramur.

Original, dessen Siegel verloren, im Grossprioratsarchive zu Prag, Abschrift im P.-A. D 6.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.